Das CJFA feiert 70-jähriges Jubiläum

Das CJFA feiert 70-jähriges Jubiläum

In 2025 feiert das CJFA 70-jähriges Jubiläum!

Ein symbolträchtiges Jubiläum, das mit einem reichhaltigen, festlichen und geselligen Programm gefeiert wird. Diese Veranstaltung markiert einen Höhepunkt in der Geschichte der CJFA: Sie bietet die Möglichkeit, an einer spannenden Konferenz mit renommierten Gästen teilzunehmen, einen unvergesslichen Galaabend zu erleben und vor allem Alumni zu treffen, um Momente des Austauschs und der Wiedervereinigung voller Freundschaft zu erleben.

Verpassen Sie dieses wunderbare Ereignis nicht!

Anmeldung für die Alumni zum CJFA Gala-Abend

CJFA-Alumni sind herzlich eingeladen, an dem großen Galaabend zum 70-jährigen Jubiläum teilzunehmen. Sie können nach drei Formeln teilnehmen: Gast: Teilnahme von 50 € pro Person, Sponsor: Beitrag von 150€, einschließlich eines Eintritts zum Abend und Sichtbarkeit auf der CJFA-Website, Offizieller Partner: ab 1000€, einschließlich zwei Eintrittskarten und Präsenz auf allen Kommunikationsmaterialien im Zusammenhang mit den beiden Jubiläumsabenden

Programme / Programm

DIENSTAG, DEN 25. NOVEMBER

19:00
Accueil des délégations participant au Séminaire franco-allemand des partenaires.

Begrüßung der Delegationen, die am deutsch-französischen Partnerseminar teilnehmen

MITTWOCH, DEN 26. UND DONNERSTAG DEN 27. NOVEMBER

Ateliers du Séminaire franco-allemand des partenaires
Workshops des deutsch-französischen Partnerseminars

DONNERSTAG DEN 27. NOVEMBER

9:00 – 15:00

Atelier des jeunes chercheurs « Liberté, égalité, fraternité. Actualité d’une devise ».
Workshop für Nachwuchswissenschaftler „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Aktualität eines Mottos“

15:00

Colloque scientifique : « Liberté, égalité, fraternité : actualité d’une devise »
Tagung: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Aktualität eines Mottos“

1. LIBERTÉ / FREIHEIT

15:30

La liberté d’expression en France et en Allemagne (60 Min.) / Die Meinungsfreiheit in Frankreich und Deutschland (60 Min.)

16:30

Liberté contractuelle et grandes réformes du droit des obligations / Vertragsfreiheit und umfassende Reformen des Schuldrechts (60 Min.)

17:30

Fin des travaux de la journée / Abschluss der Tagesordnung

FREITAG DEN 28. NOVEMBER

9:00

Colloque scientifique : « Liberté, égalité, fraternité : actualité d’une devise ».
Tagung: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit: Aktualität eines Mottos“.

2. ÉGALITÉ / GLEICHHEIT

9:30

L’égalité dans l’accès au juge / Gleichheit beim Zugang zur Justiz

9:30

L’égalité dans l’accès au juge administratif

11:00

L’égalité dans l’accès au juge judiciaire

3. FRATERNITÉ / BRÜDERLICHKEIT

18:45

Soirée de gala pour fêter le Jubilé des 70 ans du CJFA
Galaabend zur Feier des 70-jährigen Jubiläums des CJFA
Aula, Geb. A 3.3,

Soirée animée par Annette Gerlach
Der Abend wird von Frau Annette Gerlach moderiert

Mots d’accueil / Grussworte

Interlude musical / Musikalisches Intermezzo

Impulsvortrag par Monsieur François Villeroy de Galhau, Gouverneur de la Banque de France sur le thème « La place de l’expert dans un monde en mutation »

Table ronde sur le thème « La place de l’expert dans une société en mutation » Podiumsdiskussion über das Thema „Die Rolle des Experten in einer sich wandelnden Gesellschaft”

21:15

Soirée de Gala / Galaabend

Animation musicale par Jeannette Dalia Curta et son orchestre
Musikalische Unterhaltung durch Jeannette Dalia Curta und ihr Orchester

Cocktail dînatoire servi par la Grange de Condé / Ein Cocktail-Dinner, serviert von der Grange de Condé.

SAMSTAG DEN 29. NOVEMBER

Remise des diplômes aux Licences et LL.B.
Verleihung der Bachelor- und LL.B.-Diplome
Aula, Geb. A 3.3,

 

Diplomverleihung am Centre juridique franco-allemand

Diplomverleihung am Centre juridique franco-allemand

Vergangenen November konnte das Centre juridique franco-allemand 40 seiner Studierenden im Rahmen einer Diplomvergabe einen Abschluss verleihen. Für die Studierenden war dieser festliche Akt der Abschluss von drei intensiven und abwechslungsreichen Jahren am Centre. Im Verlauf ihres Studiums haben sie nicht nur zwei Jahre in Saarbrücken studiert, sondern auch ein Jahr an einer der sechs Partneruniversitäten in Frankreich verbracht.

Der erworbene Abschluss bietet den Studierenden nun ein breites Feld der Möglichkeiten vom klassischen deutschen oder französischen Rechtsstudium bis hin zu internationalen Masterprogrammen.

 

Wohin es sie auch verschlagen mag, wir wünschen allen weiterhin viel Erfolg !

 

Bijus Dissertationspreis 2024

Bijus Dissertationspreis 2024

Auch dieses Jahr vergibt das Centre juridique franco-allemand der Universität des Saarlandes erneut den Bijus Dissertationspreis. Der Preis zeichnet rechtswissenschaftliche Dissertations- oder Habilitationsschriften im französischen Recht oder in der deutsch-französischen Rechtsvergleichung in deutscher Sprache aus. Die Dotierung des Preises beträgt jeweils 1000 €.

Folgende Bewerbungsbedingungen gelten für den Dissertationspreis:
Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2024. Zur Bewerbung können Dissertations- und Habilitationsschriften eingereicht werden, welche zwischen dem 1. September 2022 und dem 31. Mai 2024 abgeschlossen und begutachtet worden sind.
Alle weiteren Informationen finden sich auf bijus.eu. Fragen können jederzeit an prixbijus@cjfa.eu gerichtet werden.

Treffen bezüglich des Frankophonie-Stipendiums

Treffen bezüglich des Frankophonie-Stipendiums

Am 14. Dezember 2022 um 14h kamen an der Universität des Saarlandes der Staatssekretär im Ministerium der Justiz, Dr. Jens Diener, der Dekan der juristischen Fakultät, Prof. Dr. Christoph Gröpl, die Direktoren des Centre juridique franco-allemand (CJFA), Prof. Dr. Philippe Cossalter und Prof. Dr. Julien Dubarry, und der Vize-Dekan der juristischen Fakultät der Universität von Montréal, Prof. Dr.  Michel Morin sowie Studierende der ersten beiden Studienjahre zusammen, um die Anfang 2022 geschlossene Hochschulkooperation zwischen der Universität des Saarlandes und der renommierten Université de Montréal zu begehen. Anlass hierzu gab die Rückkehr der ersten Studenten, die nach Montréal, Kanada entsandt wurden. Einleitend rief Herr Prof. Gröpl den anwesenden Gästen die bedeutenden Beziehungen zwischen der Frankophonie und der Universität des Saarlandes in Erinnerung. Daran anschließend bedankte sich Herr Prof. Cossalter bei Herrn Dr. Diener für die Finanzierung des Frankophonie-Stipendiums, das den zukünftigen Austausch zwischen beiden Universitäten sowie die Entsendung weiterer Studierenden nach Kanda finanziell absichert. Indes hob Prof. Julien Dubarry hervor, dass das CJFA nicht nur den Austausch mit der Region Québec betreibt, sondern überdies mit der renommierten Pariser Anwaltsschule (Ecole de Formation du Barreau (EFB)) kooperiert. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit besteht für angehende deutsche Juristen die Möglichkeit eine Station ihres Referendariats in Paris zu absolvieren; im Gegenzug können französische élèves-avocats der EFB eine Station ihrer Ausbildung im Saarland mit begleitenden Veranstaltungen am CJFA und am saarländischen Oberlandesgericht absolvieren. Weiterhin unterstrich der Staatssekretär, Herr Dr. Diener, seinerseits die Bedeutung des CJFA für die deutsch-französische Juristenausbildung im Saarland und kündigte die Fortführung des Frankophonie-Stipendiums in den nächsten zwei Jahren aus Haushaltsmitteln des saarländischen Landtages an. Daran schloss sich ein Grußwort von Prof. Michel Morin an, welcher die Universität de Montréal vorstellte und ihren exzellenten Ruf herausstellte. Abschließend bedankten sich die entsandten Studenten, William Nick Strebert und Riad Sadki, bei den anwesenden Professoren sowie dem Herrn Staatssekretär, die ihnen diese Erfahrung ermöglicht haben und teilten ihre Eindrücke, die sie in Kanada sammeln durften, mit den anwesenden Gästen.

Studienaufenthalt in Montreal für zwei ehemalige Studenten des CJFA

Studienaufenthalt in Montreal für zwei ehemalige Studenten des CJFA

Das Centre juridique franco-allemand (CJFA), die Juristische Fakultät der Universität des Saarlandes und die Université de Montréal haben für 2021 eine neue Partnerschaft vereinbart. Vor diesem Hintergrund wurden nun zwei Studierende – Riad Sadki und William Nick Strebert – nach Montréal entsendet, um die trinationale Zusammenarbeit mit Leben zu füllen. Nach dem Abschluss des deutsch-französischen Grundstudiums an der Université de Lorraine widmen sie sich nun ihrer Schwerpunktbereichsausbildung. Der französische Schwerpunkt ist als Besonderheit der juristischen Ausbildung an der Universität des Saarlandes hervorzuheben. Im Rahmen des Mitacs Globallink-Programms fertigen die Studierende ihre Seminararbeit in Montréal, Québec an. Dieses Programm richtet sich an Absolventen des ersten Universitätszyklus, denen es ermöglicht wird, unter der Aufsicht kanadischer Professoren an juristischen Themen zu forschen. Die Finanzierung übernahm einerseits das saarländische Justizministerium andererseits die Mitacs-Stiftung. Die Professoren Pascale Dufour sowie Cathérine Piche begleiten die Studierenden bei ihren Recherchen. Letztere wurde seit ihrer Ernennung an den obersten Gerichtshof in Québec von Herrn Prof. Pierre Larouche ersetzt.
Vor Ort setzt sich Riad Sadki eingehend mit dem Prinzip der Rechtssicherheit sowie deren Umsetzung in den verschiedenen Jurisdiktionen auseinander. William Nick Strebert beschäftigt sich seinerseits mit Fragestellungen des Investorenschutzes und der Schiedsgerichtsbarkeit, welche das 2017 beschlossene Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) aufwirft. Überdies erhalten die Studierende erste Einblicke in das kanadische Recht und müssen sich erstmals mit den Rechtssystem des Common Law auseinandersetzen. Herauszustellen ist insbesondere die Teilnahme an der Einweihung einer traditionellen Wandmalerei anlässlich des kanadischen Tages der Wahrheit und Versöhnung mit den Ureinwohnern. Letztere gaben den saarländischen Studierenden einen Einblick in ihre Kultur und Bräuche. Dieser Aufenthalt weitet den Blick der Studierenden und sie kehren mit einer fundierten Perspektive auf das deutsche sowie französische Recht zurück, das sie in ihrem weiteren Werdegang fruchtbar machen können.